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Hermelin ©Marcel Ruppen

Marder und Wiesel: Kleine Tiere - Grosse Jäger

Welche Marder und Wiesel gibt es? Wie leben sie? Was für Ansprüche an die Umwelt haben sie?

Vortrag von Dr. Cristina Boschi, Zoologin,  Gränichen, Wieselnetz
Donnerstag, 29. November 2018, 20 Uhr
Aula Bezirksschule Klingnau

Wenn je­mand das Glück hat, ein Wie­sel zu be­obach­ten, dann bleibt der Au­gen­blick un­ver­gess­lich: vol­ler Auf­merk­sam­keit, mit ho­her Agi­li­tät und Ge­schwin­dig­keit be­we­gen sich die­se Wild­tie­re in ih­rer Um­welt. Wie­sel - da­mit sind das Her­me­lin und das Maus­wie­sel ge­meint - ge­hö­ren zu­sam­men mit dem Il­tis, dem Stein­mar­der und dem Baum­mar­der zu den kleins­ten ein­hei­mi­schen Raub­tie­ren. 

Sie ha­ben sich im Lau­fe der Evo­lu­ti­on auf die Jagd von ver­schie­de­nen Säu­ge­tie­ren (vor­wie­gend Mäu­sen), Vö­geln oder Am­phi­bi­en spe­zi­a­li­siert. Dies wi­der­spie­gelt sich in ih­rem Kör­per­bau und ih­rer Le­bens­wei­se. Mar­der und Il­tis sind vor­wie­gend nacht- und däm­me­rungs­ak­tiv, die bei­den Wie­selar­ten hal­ten sich für ei­nen gros­sen Teil ih­rer Zeit un­ter­ir­disch in Mäu­se­gän­gen bzw. im Win­ter un­ter der Schnee­de­cke auf. Es er­staunt des­halb nicht, wenn ihre An­we­sen­heit kaum wahr­ge­nom­men wird. Be­geg­nun­gen mit die­sen klei­nen Jä­gern sind aber nur mög­lich, wenn die Land­schaft gross­räu­mig die An­sprü­che der Muste­li­den er­füllt. Die Er­klä­rung dazu und wei­te­re in­te­res­san­te Ein­bli­cke in das heim­li­che Le­ben der Mar­der und Wie­sel wird die Re­fe­ren­tin in ei­nem reich il­lust­rier­ten Vor­trag ge­ben.